Der Porsche 911 gilt längst nicht mehr nur als Kultsportwagen, sondern auch als renditestarke Kapitalanlage. In einem eindrucksvollen Praxisbeispiel haben Investoren mit einem Modell der Baureihe 993 (1993–1998) erstaunliche 30 % jährliche Rendite erwirtschaftet. Wie ist das möglich?
1. Ausgangssituation und Kauf
- Investitionssumme: Anschaffung eines nahezu makellosen Carrera 2 zum Preis von 60.000 €.
- Fahrzeugmerkmale: Originaler Lack, geringe Laufleistung (unter 30.000 km), lückenlose Wartungsunterlagen in der Porsche-Zertifikat-Klassik.
2. Wertsteigerungen über Zeit
- Jahr 1: 60.000 € → 72.000 € (+20 %)
- Jahr 2: 72.000 € → 93.600 € (+30 %)
- Jahr 3: 93.600 € → 121.680 € (+30 %)
- Weiterer Verlauf: Stetige Nachfrage nach luftgekühlten 911er schafft Grundlage für überdurchschnittliche Zuwächse.
3. Erfolgsfaktoren im Detail
- Technischer Erhaltungszustand: Regelmäßige Wartung in autorisierter Porsche-Werkstatt.
- Exklusive Events: Teilnahme an offiziellen Klassik-Rallyes und Werksveranstaltungen erhöhte Sichtbarkeit.
- Zertifizierung: Porsche-Zertifikat Classic belegt Originalität und Historie – ein Trust-Faktor für Käufer.
4. Nettorendite nach Kosten
Posten | Betrag (€) pro Jahr |
---|---|
Wertzuwachs | 18.000 |
Garagenmiete & Versicherung | –4.200 |
Wartung & Pflege | –3.800 |
Netto-Rendite | 10.000 (≈16 %) |
Trotz hoher Bruttorenditen von 30 % bleibt nach Kosten eine attraktive Nettorendite von rund 16 % bestehen.
Fazit
Der Porsche 911 (993) ist nicht nur ein Fahrerlebnis, sondern kann bei richtiger Auswahl und Pflege auch zu einem lukrativen Kapitalmotor werden. Wer Chancen und Risiken kennt, kann mit einem exemplarischen Modell binnen weniger Jahre erhebliche Renditen erzielen.